Im Wald, am Wald und um den Wald herum

Die vierte Ausgabe der Umweltzeitung im Jahrgang 2011, dem internationalen Jahr des Waldes, ist so abwechslungsreich wie selten: Es geht um Wald, Wald, Wald und Wald. Das sei eintönig? Wer das glaubt, sieht wohl den Wald vor lauter Bäumen nicht. Aber genug gekalauert: Deutschland ist ein waldreiches Land, auch wenn „Wälder“ im ursprünglichen Sinne, also gewachsen von Natur aus, hierzulande heute die große Ausnahme sind. Unsere Wälder, die der Deutsche seit der romantischen Nationwerdung vor rund 200 Jahren besingt, beweint und bewandert, sind im Grunde nichts als Forsten, oft am Reißbrett geplante Wirtschaftswälder, die vor allem eines liefern sollen: Nutzholz. Oh ja, natürlich, und dem Jäger auch die ein oder andere Trophäe – doch dieses Thema lassen wir in dieser Nummer außen vor.

Die Waldwanderung der Umweltzeitung führt von den Wäldern unserer Gegend in den Harz, von dort aus ins waldarme Emsland, dann zu einem ökologisch sich regenerierenden Stadtforst in Lübeck und wir enden im Dschungel Guatemalas und können sehen, das Nutzen und Schützen einander oft bedingt. Und schließlich geben wir einem „Waldneurotiker“ das Wort.

Und ganz zum Schluss kommt auch der Weltuntergang zu seinem Recht. Wer den verpasst hat, ist nicht allein!

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