Kunst- und Kulturwochenende am 27. und 28. Januar

"Pressemitteilung"

"winterkunstzeit" bringt Farbe in den Januar

Zieht die winterkunstzeit am letzten Januarwochenende in die Löwenstadt ein, hat sie rund 30 Kunst- und Kulturschaffende aus der Region im Gepäck. Sie verwandeln die Innenstadt mit abwechslungsreichen Ausstellungen und unterhaltsamer Livekunst sowie kreativen Mitmachaktionen und interessanten Workshops in viele kleine und große temporäre Ateliers und Galerien. Zudem öffnen die Geschäfte in ganz Braunschweig am Sonntag zusätzlich von 13:00 bis 18:00 Uhr.

Bei der winterkunstzeit am 27. und 28. Januar zeigt sich mit rund 30 unterschiedlichen Aktionen, wie abwechslungsreich Kunst und Kultur sein können: „Die regionale Kunstszene bietet einen großen Spielraum für verschiedene Ideen, Inspirationen und Interpretationen. Diese Vielfalt möchten wir mit unserer Veranstaltung transportieren und für Besucherinnen und Besucher erlebbar machen“, erklärt Björn Nattermüller, Bereichsleiter bei der Braunschweig Stadtmarketing GmbH. „Gleichzeitig möchten wir den Künstlerinnen und Künstlern aus der Region die Möglichkeit geben, ihre Arbeiten der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.“

Livekunst im öffentlichen Raum
Die Neuerkeröder Kunstwerkstatt Villa Luise trotzt den niedrigen Temperaturen und zeigt ihre Arbeit nicht nur auf einem öffentlichen Platz, sondern sie macht den Platz selbst zum Kunstobjekt: Unter dem Thema „Dressed up“ bekommt der Domplatz ein neues Gewand, indem die Künstlerinnen und Künstler Bäume und Alltagsgegenstände in Wolle und andere Materialien einkleiden. Der Kohlmarkt hingegen steht im Zeichen der Holzkunst: Der Motorsägenkünstler Sebastian Heiß und der Bildhauer Magnus Kleine-Tebbe arbeiten hier auf unterschiedliche Weise – mit der Motorsäge oder dem Schnitzmesser – an ihren Skulpturen.

Vielfältig kreativ zeigt sich die winterkunstzeit am 27. und 28. Januar in der Braunschweiger Innenstadt.
Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH/Frank Sperling

Design in der Burgpassage
Geht es um Kunst und Kultur, darf die Hochschule für Bildende Künste Braunschweig nicht fehlen. Gleich zwei Studiengänge der Hochschule verwandeln die Burgpassage während der winterkunstzeit und darüber hinaus in offene Werkstätten zum Thema Gestaltung – ob mit Experimenten mit neuen Design- und Fabrikationsmethoden in der Werkstatt „Braunschweiger Fab-Lab“ oder mit Ausstellungen, Lesungen und Workshops zu Braunschweiger Zukünften im „Transformationslabor“, das vom 23. Januar bis zum 7. Februar Einzug hält. Nicht weit davon entfernt widmet sich auch Holz und Faden der Gestaltung und zwar mit echter Handarbeit: Aus Holz, Nägeln und Fäden entsteht in der Burgpassage mit 1,3 mal 1,3 Metern das größte Fadenbild, das die Künstler bisher gefertigt haben.

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