"Warum braucht die Wasserwelt so hohe Zuschüsse?" - zur Anfrage der Linken in der Ratssitzung vom 02.02.16

"Warum braucht die Wasserwelt so hohe Zuschüsse?" - Unter dieser Überschrift berichtet die Braunschweiger Zeitung heute über die Antwort der Verwaltung auf eine entsprechende Anfrage der Linken zur gestrigen Ratssitzung (2. Februar 16). Anlass der Anfrage war der im Januar dieses Jahres veröffentlichte Geschäftsbericht 2016 der Stadtbad GmbH. Der jährliche Zuschuss der Stadt für die städtischen Bäder ist danach von rund 5 Millionen im Jahr 2013 auf inzwischen rund 9 Millionen Euro gestiegen. Trotz der Schließung des Gliesmaroder Bades, des Hallenbades Wenden und des Nordbads.

Besonders teuer ist die Wasserwelt, die allein einen jährlichen Zuschuss von 5 Millionen Euro benötigt - und damit die gleiche Summe, die die Stadt vor der Eröffnung der Wasserwelt für alle Bäder zusammen aufbringen musste.

Der zuständige Dezernent, Erster Stadtrat Christian Geiger, nannte u.a. folgende Gründe für diese Entwicklung: Lohn- und Energiekostensteigerung, höherer Zinsaufwand durch die Baukostensteigerungen und die hinter den Erwartungen zurückbleibenden Besucherzahlen.

Es ist wichtig, dass die Zahlen zum ersten vollen Betriebsjahr der Wasserwelt vor der Wiedereröffnung des Gliesmaroder Bades auf den Tisch gekommen sind. Jeder kann damit erkennen, dass die Wasserwelt ganz unabhängig vom Gliesmaroder Bad ein Problem hat.

 

Wer den Geschäftsbericht der Stadtbad GmbH, die Anfrage der Linken und die Antwort von Herrn Geiger nachlesen möchte, kann die entsprechenden Dokumente über folgende Links aufrufen:

Ratsinformationssystem der Stadt

Menü "Ratsinfo-Suche" anklicken, dann das Suchwort "Wasserwelt" und beim "Zeitraum" 2016 eingeben

Homepage des Fördervereins Badezentrum Gliesmarode e.V.

Menü "Materialien" anklicken

 

Link zum BZ-Artikel (kostenpflichtig)

Link zum nb/unser38-Artikel (kostenfrei)