Protestkundgebung gegen Atze Schröder

Hiermit laden wir sie zur folgenden Protestkundgebung am 11. März, anlässlich des Auftritts von Atze Schröder in der VW-Halle in Braunschweig, ein.

Für eine sofortige Beendigung des Werbevertrags zwischen Atze Schröder und der PHW-Gruppe (Wiesenhof)

Von 17.30 bis 20 Uhr werden wir direkt vor der VW-Halle mit Transparenten, Schildern und Redebeiträgen unseren Forderungen Nachdruck verleihen.

/Wir freuen uns über ihr kommen. /
Stefanie Minze

Weitere Informationen findet ihr unter: kampagne-gegen-tierfabriken.info

Hintergrund: Umweltzerstörung, Ausbeutung von Menschen und anderen Tieren?

Atze Schröder macht mit!

 

Atze Schröder tritt ab Frühjahr 2015 als neuer Werbepartner für die PHW-Gruppe (Wiesenhof) auf. Sein Vertrag ist auf mindestens drei Jahre angesetzt. PHW erwirtschaftet seinen Milliardenschweren Profit mit der systematischen Ausbeutung und Tötung von unzähligen fühlenden Individuen und zerstört dabei massiv unsere natürliche Umwelt.
Werkvertragsarbeiter_innen werden in den Fabriken um ihren Lohn betrogen und Kleinbäuer_innen in Südamerika wird wegen des Futtermittelanbaus sämtliche Lebensgrundlage geraubt. Atze Schröder nimmt jetzt eine Unterstützerrolle für diese Ausbeutungsindustrie ein.

Auf diese Rolle von Atze Schröder wird ab sofort die Öffentlichkeit sensibilisiert und auch die aktuelle Tour von ihm genutzt, um auf den oben beschriebenen Sachverhalt aufmerksam zu machen.

Wir fordern, die sofortige Beendigung des Werbevertrags zwischen Atze Schröder und der PHW-Gruppe (Wiesenhof)!

Kurzprofil Kampagne gegen Tierfabriken:

Die Kampagne richtet sich konkret gegen die Hühnerschlachtfabrik von Rothkötter in Wietze und die Schlachtfabrik von Wiesenhof in Wietzen-Holte, so wie deren Zulieferbetriebe und Unterstützer_innen. Seit 2010 wird mittels unterschiedlicher Aktionen und
Öffentlichkeitsarbeit auf die Schließung der Fabriken hin gearbeitet. Schlachtfabriken lassen sich als Ausdruck einer von Herrschaft und Unterdrückung durchzogenen Gesellschaft sehen. Sie sind Konsequenzen einer gesellschaftlichen Organisationsweise, die statt auf Bedürfnisbefriedigung auf unbegrenzten Wachstum und Profit ausgerichtet ist.

Die Kampagne gegen Tierfabriken ist nur ein Teil einer weltweit agierenden Bewegung die sich für Ende jedweder Unterdrückung und Ausbeutung einsetzt.