Im Kampf um Land und Leben
- Dienstag, 18. März 2014 17:37
- Hans Goswin Clemen

Am Mittwoch, 26. März 2014 um 19.00
sind die Indianerhäuptlinge Jocelino und Mareng mit Dr. Renate Gierus und Hans Trein, zwei Mitarbeiter vom COMIN, dem Indianermissionsrat der lutherischen Kirche Brasiliens,
in der Evangelischen Studentengemeinde, Pockelstr. 21.
Sie berichten über ihren Kampf um Menschenrechte und um Land.
1988 wurde in Brasilien eine neue Verfassung beschlossen. Dort sind die Indianer zum ersten Mal als Menschen mit gleichen Rechten anerkannt worden. Wir waren mit einer kleinen Gruppe unseres Arbeitskreises bei einer der ersten Häuptlingsversammlungen der Amazonasindianer in Rio Branco/Acre dabei, als sie ihre Forderungen an die neue Verfassung erarbeiteten.
Der Indianermissionsrat der lutherischen und der katholischen Kirche haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Indianer in ihrem Kampf um ein würdiges Leben zu unterstützen. Wie sind die Lebensverhältnisse heute in Brasilien?
30 Jahre gibt es jetzt die Landlosenbewegung MOVIMENTO DOS SEM TERRA. Wir unterstützen vielen dieser Gruppen schon seit 32 Jahren. Es ist der gleiche Kampf um ein menschenwürdiges Leben.
Es wird ein spannender Gesprächsabend zu dem ich herzlich einlade.