Zug der Erinnerungen e.V.: Rundschreiben Thessaloniki (Mai 2016)
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- Veröffentlicht: Dienstag, 10. Mai 2016 22:04
- Geschrieben von Tatjana Engel, Vorstand Zug der Erinnerung e.V.
Sehr geehrte Damen und Herren, werte Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde,
der Aufsichtsrat der staatseigenen Deutschen Bahn AG hat am 4. Mai die Privatisierung der DB-Tochter „Schenker“ durch Teilverkauf eingeleitet.
Mit lukrativen Niederlassungen in den USA, im Nahen Osten, in Asien und Ozeanien gehört „DBSchenker“ zu den international führenden Logistikern. „DB-Schenker“ beschäftigt weltweit über 65.000 Mitarbeiter. Das Unternehmen wird auf einen einstelligen Milliardenwert mittlerer Höhe geschätzt. Durch den beschlossenen Teilverkauf von „DB-Schenker“ will die DB AG cirka 3 Milliarden Euro an der Börse einnehmen.
Der Zug der Erinnerung warnt deutsche und internationale Investoren vor dem Erwerb von „DB-Schenker“-Anteilen: Bei „DB-Schenker“ handelt es sich um das Nachfolgeunternehmen des NS-Raub- und Mordbeihelfers Schenker, dessen Verbindlichkeiten an die heutigen Eigentümer von „DB-Schenker“ übergangen sind. Diese Verbindlichkeiten in Milliardenhöhe wurden nie zurückgezahlt. Weiter