Ostermärsche in der Region: 26.3. in Braunschweig und Wolfsburg

In Braunschweig startet das Braunschweiger Bündnis für den Frieden am Ostersamstag (26.3.) traditionell um 11 Uhr am Kohlmarkt eine Ostermarsch-Demo durch die Braunschweiger Innenstadt.

Die Haltepunkte sind "Platz der Deutschen Einheit" mit Redebeitrag zum Thema Roselies, Hagenmarkt zum Thema Minna Faßhauer und Frieden, Schlossplatz zum Thema "Grauer Bus" und Magnikirche mit gemeinsamen Singen. Abschlußkundgebung ist um 13 Uhr auf dem Kohlmarkt.

 

Auch in Wolfsburg findet zur gleichen Zeit ein Ostermarsch statt

- Presseinfo DGB Südostniedersachsen -


Wolfsburger Ostermarsch am 26. März 2016

Die 2014 begonnene Tradition des Wolfsburger Ostermarsches wird auch in diesem Jahr fortgesetzt. Der DGB-Stadtverband, die Bildungsvereinigung ARBEIT UND LEBEN sowie der VVN-BdA laden alle Friedensfreundinnen und Friedensfreunde am Samstag, den 26. März 2016 ein. Der Marsch beginnt 11.00 Uhr am Gewerkschaftshaus, Siegfried-Ehlers-Str. 2.

Thomas Heyn, Vorsitzender des DGB-Stadtverbandes wird die Teilnehmerinnen und Teilnehmer begrüßen.

Während des Marsches gibt es zwei Aktionspunkte am Sara-Frenkel-Platz und am Hugo-Bork-Platz. Dort werden reden:
Mechthild Hartung (VVN-BdA), Hartwig Erb (IG Metall-Bevollmächtigter) und Achim Barchmann (MdB)

Der Ostermarsch wird von der IG Metall Samba-Trommelgruppe „Simon Bolivar“ begleitet.

Thomas Heyn betonte: „Mit diesem Ostermarsch treten wir ein für ein buntes und tolerantes Wolfsburg, in der Menschen nicht aufgrund von Herkunft, Hautfarbe, Kultur oder Religion, Geschlecht oder sexueller Orientierung ausgegrenzt und abgewertet werden. Wir sagen nein zu Rassismus, Nationalismus und der Diskriminierung von Flüchtlingen, aber auch zu religiösen Fundamentalismus – egal ob er sich christlich, islamisch oder sonst wie nennt.“

Im Aufruf heißt es: Kriege kommen nicht über uns – sie werden gemacht. Gewalt geht von Menschen aus – und trifft Menschen. Sie werden getötet, verwundet und vertrieben. Ihr Leben wird bis in die Grundfesten erschüttert - während andere aus Kriegen Profite schlagen oder ihre Machtinteressen durchsetzen. Die Länder der Europäischen Union müssen ihre Verantwortung beim Schutz von Flüchtlingen stärker wahrnehmen.