"Das Monströse als Ernstfall der Humanität"
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- Veröffentlicht: Montag, 22. Februar 2016 19:03
- Geschrieben von Jens Berger, nachdenkseiten.de
„Wenn der Schlips vor Scheinwerfern ‚Ausländerbegrenzung‘ fordert, löst der Stiefel sie in der Dunkelheit ein. Dass aus Wörtern Taten geworden sind, will der Schlips danach nicht mit sich selbst in Zusammenhang gebracht wissen.“ (Bodo Morshäuser)
Die meisten Menschen empfinden Entsetzen, wenn sie Bilder wie in Clausnitz sehen, und Sätze hören wie vom Polizeipräsidenten von Chemnitz, Uwe Reißmann, der auch noch den Flüchlingen eine Mitschuld gibt am Gewalteinsatz. Nicht weniger dramatisch der Brand des Asylbewerberheims in Bautzen. Warum, so muss gefragt werden, wird der Begriff des "Terrorismus" in diesen Zusammenhängen in der Öffentlichkeit nicht genannt. Warum scheuen sich Politik und Rechtswesen, diese zur Straftat drängenden hasserfüllten Menschen als Terroristen zu bezeichnen, und auch entsprechend zu behandeln?
Lesen sie hier einen Beitrag von Götz Eisenberg, der sich mit der Stellungnahme des Ministerpräsidenten von Sachsen, Herrn Stanislaw Tillich, aus einer anderen Sicht befasst.