München zeigt Kante
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- Veröffentlicht: Montag, 09. November 2015 12:35
- Geschrieben von Hansi Volkmann DGB-SON
Sehr geehrte Damen,
Sehr geehrte Herren,
Liebe KollegInnen,
anbei noch einmal der Aufruf für unsere Kundgebung heute, um 18:00 Uhr, auf dem Fritz-Bauer-Platz, neben dem Platz der Deutschen Einheit, in der Nähe des Rathauses. Dort, auf dem Platz der Deutschen Einheit direkt vor dem Rathaus, wird um 19:00 Uhr, Bragida gegen die Mißstände in Deutschland protestieren. Anbei ein Artikel aus München und das Interview mit Ernst-August Roloff aus der heutigen BZ.
Auf der web-Seite der TZ sind auch noch Hinweise zu anderen Artikeln der lertzten Tage zum selben Thema:
http://www.tz.de/muenchen/stadt/pegida-sti328303/stadt-muenchen-untersagt-weitere-pegida-demo-november-5778392.html
In Abwandlung unten stehenden Zitats aus der TZ: Es wäre eine unerträgliche Vorstellung, wenn am Tag der Reichspogromnacht, in der Stadt in der ein Führer zum Deutschen wurde, extremistische und rassistische Versammlungen auf Braunschweigs Straßen oder gar auf symbolträchtigen Plätzen stattfinden würden
...aber so wird's kommen...
Der Braunschweiger Historiker Roloff heute in der BZ:
"Ich hätte mir von der Stadtverwaltung den Mut gewünscht, die Veranstaltung zumindest an einen anderen Ort zu verlegen und zu einer anderen Zeit stattfinden zu lassen. Das ist an diesem historischen Tag eine Provokation, die nur schwer zu ertragen ist."
Zitat aus der TZ München:
"In seinem Bescheid beurteilt das Kreisverwaltungsreferat (KVR) die von Pegida an der Münchner Freiheit beantragte Versammlung unter dem Motto „Fall der Mauer am 9. November“ für vorgeschoben. Es sei anzunehmen, „dass es Pegida nicht um den Tag des Mauerfalls geht“, schreibt die Ordnungsbehörde. Die zweite Versammlung sei nämlich erst angemeldet worden, nachdem die Demo vor der Feldherrnhalle vom KVR untersagt worden sei. Es sei wohl ein Versuch von Pegida, unter einem vermeintlich „unverdächtigen“ Thema und an einem historisch nicht belasteten Ort trotzdem am Jahrestag der Reichspogromnacht eine Versammlung durchführen zu können.
KVR-Chef Wilfried Blume-Beyerle befürchtet, dass unter diesem Deckmantel hetzerische Thesen und antisemitische Provokationen artikuliert würden. Pegida habe in den letzten Wochen und Monaten sein wahres Gesicht gezeigt. Dies werde auch dadurch bestätigt, dass Pegida München seit kurzem vom Verfassungsschutz beobachtet werde. Blume-Beyerle: „Es wäre eine unerträgliche Vorstellung, wenn am Tag der Reichspogromnacht, die in München ihren Ausgangspunkt hatte, extremistische und rassistische Versammlungen auf Münchens Straßen oder gar auf symbolträchtigen Plätzen stattfinden würden.“
Schöne Grüße
Hansi Volkmann
DGB SON
Wilhelmstraße 5
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