Reichtum und Armut in Deutschland. Neue Umverteilung, soziale Ungleichheit und ihr Preis
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- Veröffentlicht: Samstag, 23. März 2013 11:07
- Geschrieben von Christian Gaedt und Michael Kleber
"Eine große Enteignung hat stattgefunden. Aber in Deutschland sind nicht die Reichen enteignet worden. Sondern das Volk."
Jakob Augstein
spiegel-online, 2013
Veranstaltung: 09. April 2013, 19:00 Uhr. Gewerkschaftshaus Braunschweig Wilhelmstraße 5
Schwerpunkte: Entwicklung der Einkommen und Vermögen in Deutschland.- Armutsbekämpfung mehr als Einkommensumverteilung -„Lebenslageansatz“ – Bildungsdebatte - Diskussion um Vermögensabgabe und Vermögenssteuer - Warum Wohlhabende mehr Steuern zahlen sollten? - Ursachen der wachsenden Ungleichheit - Folgen von sozialer Ungleichheit - 10 Jahre Hartz - Zunahme prekäre Beschäftigung - Minijob-Falle - Armut von Frauen und Alleinerziehenden - Mythen in der Debatte
Podiumsteilnehmer
Prof. Dr. Jürgen Boeckh, Professor an der Fakultät für Sozialwesesn an der Ostfalia - Hochschule für angewandte Wissenschaften (Braunschweig/ Wolfenbüttel) Schwerpunkte: u.a.lebenslagenorientierte Analyse von Armut und sozialer Ausgrenzung: Publikationen (Mitautor): u.a. Handbuch Armut und Soziale Ausgrenzung (2012), Sozialpolitik in Deutschland: Eine systematische Einführung (2010)
Michael Kleber, Diplom-Ingenieur für Informationstechnik mit beruflichen Wurzel in Wittenberge. Nach der Wende Arbeit als gewerkschaftsfunktionär u.a. in Magdeburg, Dessau Seit 2010 Vorsitzenden der DGB-Region SON. Schwerpunkte: Arbeitsmarktpolitik, Struktur und Bildungspolitik, Engagement im Kampf gegen Rechtsextremismus
Dr. med. Dieter Lehmkuhl, „Vermögender“, langjähriger Leiter des Sozialpsychiatrischen Dienstes Reinickendorf Berlin; (Sozial)psychiater und Psychoanalytiker. Engagiert in Psychiatriereform- und Friedensbewegung. (Mit)initiator der Initiative Vermögender für eine Vermögensabgabe
( http://www.appell-vermoegensabgabe.de/index.php5)
Veranstalter: Braunschweiger Initiative für eine andere Politik (BIAP) in Kooperation mit dem DGB-Region SON und Attac Braunschweig