Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Der "Fritz Bauer-Sommer" beginnt

Der Jurist, Freidenker und Humanist Fritz Bauer, heute zu Unrecht vergessen, machte sich nach dem Krieg für den Aufbau der Demokratie stark und betrieb radikal die Aufklärung von NS-Verbrechen. Als Generalstaatsanwalt von Niedersachsen rehabilitierte er den Widerstand gegen Hitler, indem er erreichte, dass der NS-Staat per Gerichtsurteil zum Unrechtstaat erklärt wurde. Als Generalstaatsanwalt von Hessen initiierte er die Ausschwitzprozesse. Im Namen der Menschenwürde ließ er Euthanasie-Täter verfolgen. Und er trug maßgeblich zur Ergreifung Adolf Eichmanns bei, damit die Maschinerie des industriellen Mordens deutlich wurde. Im Rahmen der Feierlichkeiten um die Einweihung des „Fritz Bauer“- Platzes und die Ausstellung "Fritz Bauer und der Remer-Prozess in Braunschweig 1952" zeigen wir noch einmal den Dokumentarfilm „FRITZ BAUER- TOD AUF RATEN“ Infos finden Sie in der Anlage.

Auszug aus der Ankündigung: "Im Rahmen der Feierlichkeiten um die Einweihung des „Fritz Bauer“- Platzes die Ausstellung "Fritz Bauer und der Remer-Prozess in Braunschweig 1952" zeigen wir noch einmal den Dokumentarfilm „FRITZ BAUER- TOD AUF RATEN“ von Ilona Ziok. Die Filmemacherin Ilona Ziok porträtiert diesen mutigen, hochintellektuellen Menschen, lässt Zeitzeugen und Wegbegleiter zu Wort kommen und würdigt nicht nur Bauers Arbeit und unerschütterlichen Glauben an die Menschlichkeit, sondern hält vor Augen, wie wichtig es ist, die Gräueltaten der NS-Zeit niemals zu vergessen. In einem Fernseh-Interview aus dem Jahr 1964 spricht Bauer die junge Generation von jeglicher Schuld frei, legt ihr aber die Verantwortung des Erkennens und Erinnerns auf. Ein unermesslich wichtiges Zeit-Dokument, das ganz neue Aspekte und Zusammenhänge zu diesem Kapitel deutscher Geschichte freilegt!"

Frank OppermannTheaterleiter C1 CINEMA ! Lange Str. 60 ! 38100 Braunschweig

0531/ 261 54 11 ! F: 0531/ 261 54 21

Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! www.c1-cinema.de

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