Braunschweiger Ostermarsch 2012: Kriege ächten! Zivil handeln! Abrüsten!

"Waffenexporte stoppen - Kriege beenden! Konflikte nicht militärisch lösen!"
D E M O N S T R A T I O N per Fahrrad und zu Fuß durch die Braunschweiger Innenstadt
Ostersamstag 07. April 2012 ab 11:00 Uhr auf dem Kohlmarkt - Aufruf

AKTIONSPUNKTE:
11:35 Uhr Phönix, Hinterm Gewerkschaftshaus
11:55 Uhr Staatstheater, Theatervorplatz
12:25 Uhr Magnikirche, Magnikirchplatz

ABSCHLUSSKUNDGEBUNG:
13:00 Uhr Kohlmarkt

Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen. (Grundgesetz der Bundesrepublik, Artikel 26, S.1)

Fast 11 Jahre schon dauern Krieg und Bundeswehreinsatz in Afghanistan. Angeblich ging es darum, die Hintermänner des 11.9. zu fassen. Doch statt Polizei schickte man Bomben und Soldaten, keiner kam je vor Gericht. Dann hieß es, man wolle das Land wiederaufbauen und demokratisieren sowie die Rechte der Frauen stärken. Doch auch dieser Krieg führte vorhersehbar zur Katastrophe für die Menschen. Die Lebensverhältnisse sind schlechter als zuvor. Nichts ist gut in Afghanistan. Vor 9 Jahren begannen die USA und ihre Verbündeten ihren Krieg gegen den Irak. Angeblich ging es um die Vernichtung von Massenvernichtungswaffen. Sie wurden nicht gefunden. Dann sollte es darum gehen, Demokratie herzustellen. Demokratische Verhältnisse sind nicht in Sicht. Auch dieser Krieg führte in die Katastrophe. Der Lebensstandard im Ölland Irak sackte auf das Niveau der ärmsten Länder ab.

Im letzten Jahr führte die Nato Krieg gegen Libyen. Angeblich ging es darum, eine Flugverbotszone zum Schutz der Menschen herzustellen. Laut der neuen Führung starben 50.000 Menschen, viele davon unter den Bomben der Nato. Auch dieser Krieg wurde zur Katastrophe.

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